Wir bestätigen – potentielle Suchtgefahr beim Kitesurfing!

Mario

Kitesurfing - ein relativ junger und sehr trendiger Sport.

Was man davon in der Regel als Nicht-Kitesurfer mitbekommt sind junge Leute, die beispielsweise auf Fuerte Ventura, in Ägypten oder aber auf heimischen Seen auf Boards stehen und sich lässig von Segeln ziehen lassen. Noch viel mehr hört man aber die Kitesurfer mit unglaublicher Begeisterung von ihrem Sport schwärmen. Aus gutem Grund! Bei unserem Kitesurfing-Tag in Podersdorf haben wir genau das bei den neugierigen Kitesurfer-Anfängern beobachten können: Niemand wusste, wie das nun wirklich von Statten geht, aber jeder will es unbedingt ausprobieren, um zu erfahren, ob das wirklich so unglaublich cool ist.

Zu Beginn gab es schon das eine oder andere Aha: Surfkenntnisse sind gut, aber nur ein Bruchteil des Kitesurfings bezieht sich auf das Board. Windsurf-Erfahrungen sind ganz nett, da man weiß was Luv und Lee ist und die bisherigen Snowboarding Künste bringen dem Anfänger einen Vorteil beim Balancieren. Sobald man aber (noch am Boden) zum ersten mal den Übungskite in die Hand bekommt, weiß man womit man es zu tun hat: Wind! Man spürt die unglaubliche Kraft des Windes schon bei den 2 m² großen Schirmen, versucht sich am Boden zu halten und das Segel zu beherrschen. Bereits nach dieser Übungen will man die Bar (Steuerstange) nicht mehr aus der Hand geben, schon gar nicht, wenn man erfährt, dass die tatsächlichen Kitesurfing Segel ein Vielfaches der Fläche besitzen. Waaaaah!

Schon bei den ersten Bodenübungen packt die Kursteilnehmer der Ehrgeiz so schnell wie möglich ins Wasser zu kommen, doch das benötigt etwas Zeit. Sicherheitstrainings und grundlegende Kenntnisse zur Ausrüstung sind notwendig, um in bedrohlichen Situationen klar zu kommen. Kitesurfing ist kein Kindergeburtstag.

Dann aber auf dem Wasser fühlt man sich wie der Herr der Winde. Das Segel ist am Körper festgemacht und zieht einen mit unglaublicher Kraft Richtung Lee ohne dabei selbst viel Kraft zu benötigen. Die Kunst ist es das Segel zu beherrschen, Sprünge in die Luft zu wagen und heil wieder aus dem Wasser zu kommen. Profis schaffen auf dem Wasser eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h, was aufgrund der Thermik im Burgenland auch bei uns durchaus möglich ist. Das Gefühl ist überwältigend!

Fazit: Kaum ein Sport macht einen so schnell süchtig wie dieser. Ein mal angefangen, will und kann man nicht mehr aufhören.

Jetzt liegt es nur an dir, ob du dich der Sucht hingibst.

Im Video bekommst du einen kleinen Vorgeschmack der Kitesurf Kurse.

Zu den Kitesurfkursen



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